STUDIERENDE DER FACHSCHAFT LEHRAMT WOLLEN KREIDESTAUB UND LERNREISE NACH OLDENBURG HOLEN
Für ihre Veranstaltungsreihe "Schulen der Zukunft" luden uns Studierende der Universität Oldenburg ein, einen Vortrag zu gelingenden Schulen und was man von ihnen lernen kann zu halten. Aus dem anfangs geplanten Vortrag wurde jedoch schnell ein komplettes Wochenende: ein Vortrag am Freitagabend, ein Workshop am Samstag und ein Coaching am Sonntagvormittag. Dafür fuhren Jannis, Simon, Pontus und ich vom 20. - 22. Oktober 2017 als Vetrreter*innen der Initiative Kreidestaub nach Oldenburg, wo wir herzlich empfangen und aufgenommen wurden.
Freitag
Wir starteten unseren Freitagabend mit dem Input 1: Was wir von innovativen Schulen gelernt haben. Wir erläuterten unsere Erkenntnisse, Beispiele und Geschichten von Lernreisen und die Oldenburger waren sehr gespannt, von allem zu hören. In der Diskussion wurden viele spannende Fragen zum Thema Schule und Schulentwicklung gestellt und am liebsten hätten wir uns noch den ganzen Abend weiter über unsere Erfahrungen ausgetauscht. Doch auch der Input 2: Versuch von Begriffsklärungen kam sehr gut bei allen Anwesenden an. Wir versuchten, Begriffe wie "freie"/"alternative"/"reformpädagogische" Schule zu klären und tauschten uns darüber aus, ob und inwieweit der Begriff "Reformpädagogik" überhaupt hilfreich ist oder ob er nicht eher Verwirrung stiftet und dem Diskurs nicht zuträglich ist. Ziel war es, vom unproduktiven Gegeneinander "Die Reformpädagogik vs. die böse Staatsschule" zu einer differenzierteren Betrachtung schulpädagogischer Realitäten zu kommen.